Sole-Wasser Wärmepumpenheizung mittles Erdsonde
Wärmequelle Erdreich
Wärmequelle Erdreich
Erdreich speichert Umweltwärme saisonal, also über einen
längeren Zeitraum. Dies führt zu einer über das Jahr
relativ gleichmässig hohen Temperatur der Wärmequelle
und damit zu einer guten Leistungszahl.
Die Nutzung der im Erdboden gespeicherten Wärme erfolgt
über Erdwärmesonden.
Dabei wird die Wärme von einem Hilfskreis (Solekreis)
aufgenommen, der seinerseits die Wärme an das Arbeitsmittel
der Wärmepumpe abgibt.
Erdwärmesonden
Vertikal eingebrachte Erdwärmesonden haben einen deutlich geringeren Flächenbedarf. Da Erdwärmesonden durch geeignete Bohrunternehmen erstellt werden müssen, verursachen sie in der Regel höhere Erschliessungskosten als Erdwärmekollektoren. Während Erdwärmekollektoren lediglich beim Wasserwirtschaftsamt angezeigt werden müssen, unterliegen Erdwärmesonden der Genehmigungspflicht. Die Wärmequelle Erdreich bietet im Jahresverlauf nahezu konstante Temperaturen. Für die Wärmepumpen-Anlage ergibt sich hieraus eine hohe Leistungszahl und ein geringer Energieverbrauch. Sole/Wasser-Wärmepumpen werden in der Regel monovalent betrieben.